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Andreas Michallek ist seit fast 25 Jahren in der Palliativ- und Hospizarbeit haupt- und ehrenamtlich tätig. Mit seinem umfassenden Wissen ist es ihm ein Herzensanliegen, den Betroffenen, An- und Zugehörigen und Wegbegleitenden eine Stütze in der so schwierigen Zeit der unheilbaren Erkrankung zu sein. Er war es auch, der die Idee zu unserem PalliativCafé hatte und es für mehr als wichtig empfindet, dass dieser Ort geschaffen wurde. Andreas Michallek ist im Jahr 2001 durch das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Bielefeld auf das Palliative Care Projekt, ein Versorgungskonzept für sterbende Menschen, aufmerksam geworden und hat daran teilgenommen. Zudem hatte die Krebserkrankung seines Opas in den 1980er Jahren dazu beigetragen, dass er sich der Palliativarbeit beruflich widmet. Leider war der Mensch seinerzeit im Behandlungskonzept komplett aus dem Focus geraten. Sein Motto lautet: ICH MÖCHTE NICHT VON DIESER WELT GEHEN, OHNE IN DER PALLIATIVARBEIT ETWAS BEWEGT ZU HABEN. Andreas Michallek verfügt über die Letzte-Hilfe-Kursleiterschulung, hat den Befähigungskurs für Ehrenamtliche „Sterben und Trauer begleiten“ absolviert, ist BVP-Botschafter und Teil der Ethik-Kommission der Universität Duisburg-Essen.